Eine kürzlich durchgeführte McKinsey-Studie ergab, dass bis zu 55 % des Mitarbeiterengagements durch nicht-finanzielle Anerkennung bestimmt wird. Mit anderen Worten: Wenn Sie motivierte Mitarbeiter wollen, die sich für Ihr Unternehmen engagieren, reicht es nicht aus, ihnen jeden Monat einen Gehaltsscheck zu geben (auch nicht mit einem saftigen Jahresendbonus).
Laut der Studie ist eine bereichernde Arbeitsumgebung das Ergebnis mehrerer nicht-finanzieller Faktoren, wie z. B. persönliche Beziehungen, das Gefühl, geschätzt zu werden, und ein Sinn für die geleistete Arbeit. In der Studie werden verschiedene Maßnahmen aufgelistet, die ein Unternehmen ergreifen kann, um diese Art von Arbeitsumgebung zu schaffen: Manager können persönliche Interaktionen gegenüber transaktionalen vorziehen, indem sie sich zum Beispiel die Zeit nehmen, um herauszufinden, was ihren Teams am wichtigsten ist, und indem sie ihren Mitarbeitern Gelegenheit geben, sich zwanglos kennenzulernen.
Diese Schritte treffen den Kern dessen, was man als Community Building in einem Unternehmen bezeichnet. Communities fördern die Loyalität der Mitarbeiter, indem sie den Spaß an der Arbeit erhöhen, ein Gefühl der Zugehörigkeit schaffen, den Mitarbeitern Raum zur persönlichen Entfaltung geben und sie über Teams und Abteilungen hinweg miteinander verbinden. Für Manager können Communities dazu beitragen, den Zusammenhalt zwischen ihren Teams zu stärken, die täglichen Erfahrungen ihrer Mitarbeiter besser zu verstehen und Informationssilos aufzubrechen.
Communities am Arbeitsplatz können viele verschiedene Formen annehmen. Einige können berufliche Foren sein, in denen Fachleute zu Forschungs- und Lernzwecken zusammenkommen, während andere auf Freizeitaktivitäten wie Sport und gemeinsame Interessen ausgerichtet sein können. Beliebt sind auch sogenannte Marktplatz-Communities, in denen sich Mitarbeiter zum Tausch von Waren und zum Austausch von Sonderangeboten zusammenfinden und dabei Kontakte knüpfen. Andere Arten von Communities können für Ihr spezifisches Unternehmen und die Regionen, in denen Sie tätig sind, besonders relevant sein.
Diese Art von Interaktion mag zwar informell erscheinen, trägt aber wesentlich dazu bei, dass sich die Mitarbeiter verbunden, geschätzt und gehört fühlen - und folglich auch engagiert sind. In einem früheren Blog-Beitrag haben wir die vielen Vorteile des Mitarbeiterengagements erörtert, die sich nicht nur auf die Unternehmenskultur, sondern auch auf Ihren Umsatz und Gewinn auswirken.
Integrierte Intranetplattformen wie ahead können wirksame Werkzeuge für den Aufbau von Arbeitsplatzgemeinschaften sein. Sie ermöglichen es den Kollegen, sich abteilungs- und länderübergreifend über einen einzigen Kanal zu vernetzen und zu kommunizieren, und schaffen so ein dynamisches Umfeld, das die Erfahrungen der Mitarbeiter auf allen Ebenen verbessert.