Wenn wir heute von Intranet reden, dann kristallisiert sich schnell eine Zweiklassen-Gesellschaft heraus. Mitarbeitende, die täglich an ihrem ständigen Arbeitsplatz sitzen und Mitarbeitende, die unterwegs sind und selten bis nie an einem PC sitzen. Die einen haben das Privileg auf ein Intranet zugreifen und sich informieren zu können und die anderen, denen diese Informationen verwehrt bleiben. Konklusion: Nur ein Teil der Mitarbeitenden wird ausreichend informiert und ist über das tägliche Geschehen im Unternehmen im Bild. Sie denken sich nun vielleicht, dass die doch nur wenig Mitarbeitende betrifft? Die Realität sieht leider anders aus. Gemäss der Studie von Emergence haben nur etwa 80% der Arbeitenden weltweit, das Privileg immer an einem Arbeitsplatz zu sein. Dies bedeutet, dass die restlichen 20% Personen, sogenannte Non-Desk Mitarbeitende, auch im Jahr 2020 keinen Zugang zu einem Intranet haben.
Welche Folgen bringen diese Fakten mit sich?
Non-Desk Mitarbeitende sind als Folge des fehlenden Zugangs zu Informationsquellen schlecht informiert. Einige Glücklich haben zwar keinen Zugang zum Intranet aber kommen zu Informationen in Form eines schwarzen Bretts oder eines Infoscreens. Zu dem Zeitpunkt, an dem die Non-Desk Mitarbeitenden die Informationen jedoch konsumieren können, sind diese oftmals schon wieder veraltet und nicht mehr aktuell.
Wie wir heute wissen, sind schlecht informierte Mitarbeitenden oft weniger motiviert und folglich auch weniger produktiv. Zudem sind Non-Desk Mitarbeitende durch die fehlende direkte und zeitnahe Kommunikation schlechter in die Unternehmenskultur eingebunden und somit auch schlechter mit der Unternehmensstrategie aligniert. Gerade bei grossen Veränderungen in Unternehmen sind diese Mitarbeitenden dann schnell verunsichert, da sie nicht ausreichend über das aktuelle Geschehen informiert werden und sie nicht wissen, was aus welchem Grund gerade passiert. Zudem können sie ihre Meinung und Gedanken zu Gewissen Themen nicht teilen. Die Folge daraus: geringe Motivation und grosse Unsicherheit führt zu einer höheren Fluktuation.
Was für eine Lösung gibt es?
Grundsätzlich gibt es keinen Grund, wieso Non-Desk Mitarbeitende keinen Zugang zu einem Intranet haben sollten, sogar wenn nicht über einen PC oder Laptop verfügen. Der Grund dafür ist ziemlich einfach: Heutzutage besitzt fast jede Person ein Smartphone und hätte somit schon alle nötigen Voraussetzungen für das Nutzen eines Intranets. Das eigentliche Problem ist, dass viele Intranets auch heute noch nicht mobilfähig sind. Unser ahead Intranet ist jedoch vollumfänglich mobiltauglich und somit auch für Non-Desk Mitarbeitende problemlos zugänglich.
Welche Konklusion lässt sich daraus ziehen
Non-Desk Mitarbeitende sollten ebenfalls einen einfachen und unkomplizierten Zugang zu einer verlässlichen Informationsquelle haben, aus welcher sie wichtige und tagesaktuelle Unternehmensinformationen entnehmen können. Zudem sollten auch sie die Möglichkeit haben an Diskussionen in Unternehmen teilzunehmen oder sich mit anderen Mitarbeitenden digital austauschen zu können. So sind nicht nur alle Mitarbeitenden auf dem gleichen Informationsstand, sondern auch der interne Austausch und der damit verbundene Wissensaustausch wird erheblich zu nehmen. Auch in der Unternehmenskommunikation geht es nämlich um Gleichheit. Wenn diese gewährleistet werden kann, sind die Mitarbeitenden zufriedener und motivierter. Dies führt im Umkehrschluss zu mehr Produktivität, wovon Kunden und somit auch das Unternehmen profitieren werden.